Montag, 25. August 2014

Elsässer Medaillons

Wir hatten Lust auf etwas deftiges, was nicht all zu viel Arbeit macht. Hin und her überlegt - Schweinefilet fanden wir lecker. Eigentlich wollten wir es füllen. Aber dann hatten wir die Idee, es mit Zwiebeln und Creme zu überbacken. Quasi wie einen Flammkuchen. Und zack ist es geboren - unser Rezept für Elsässer Medaillons.

Was man alles braucht:

(für 2 Personen)

1 Schweinefilet bzw. 6-8 Medaillons
1 große Zwiebel
1 Packung Speckwürfel
1 Becher Saure Sahne
Gewürze, 1 Löffel Senf
ca. 6 Scheiben Raclettekäse
Thymianzweige



Los geht's


Zunächst schneide ich das Schweinefilet in ca. 3cm dicke Medaillons und brate es auf der Gusseisenplatte meines Gasgrills schön knusprig an. Zum Würzen nehme ich etwas Salz, Pfeffer und Paprika.

Zeitgleich stelle ich eine Aluschale auf den Grill und schmore hier ein paar Zwiebelringe in Thymianöl an. Die Medaillons werden dann später auf diese Zwiebelringe gelegt. Wer es mag, gibt noch ein paar Thymianzweige  etwas Käse dazu.

Für die Creme vermische ich Saure Sahne mit Salz, Pfeffer, Thymian und einem Löffel scharfem Senf und streiche alles großzügig auf die Medaillons. Darauf dann die Zwiebelringe legen, Speckwürfel dazu und mit Käse abdecken. Beim Käse kann man natürlich nehmen, was man mag. Wir haben uns für Raclettekäse entschieden.


Langsam indirekt garen


Das Ganze muss man dann ca. 20 min indirekt bei 250 Grad und geschlossener Haube garen. Wie immer hängt die Garzeit natürlich an Größe des Fleischstückes.






Mit einem knackfrischem Salat ist dieses Rezept wirklich schnell gemacht und super lecker. Lasst es Euch schmecken.



Montag, 4. August 2014

Hawaii Turkey Burger

Wir haben es uns ganz einfach gemacht - mit unseren Hawaii Turkey Burger. Putensteaks mit etwas Öl, Senf, Curry, Paprika, Salz, Pfeffer und Petersilie mariniert. Ananas, dünn aufgeschnittener Speck, etwas Cocktailsoße, Cheddar-Käse und selbst gemachte Burger Buns.
 
Beim Speck wird ja in den meisten Rezepten von Frühstücksspeck oder Bacon gesprochen. Ich persönlich nehme immer lieber einen mageren geräucherten Schinken (Schwarzwälder oder so). Nicht um Kalorien zu sparen. Keine Sorge. Aber das Fett schmullert ja immer ganz weg und mir persönlich bleibt dann immer zu wenig Schinken übrig. Deswegen gibt's bei uns schöne große Scheiben, die wir langsam ganz kross braten lassen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Welcher Grill eigentlich.

Der Turkey Burger entsteht auf dem Gasgrill. Hier sind wir einfach flexibel was die Temperaturen angeht und haben unterschiedliche Werkzeuge, die wir einsetzen können. Zum Beispiel eine Gussplatte. Eine Seite hat Rillen, die andere Seite ist glatt. Hier kann man hervorragend solche Dinge wie Speck oder z.B. Spiegeleier anbraten. Und Ananas.
 

Und so geht's.

Man kann bei diesem Gericht wirklich alles gleichzeitig grillen. Nur die Burger-Buns. Die muss man natürlich vorbereiten. Klar. Aber der Rest geht ratz fatz. Ananas und Speck legen wir auf die Gussplatte, die Gasflammen auf kleinster Stufe. Burger Brötchen aufschneiden und mit der Schnittfläche nach unten entweder aufs Rost oder auf das Ablagegitter legen.
 
Die Pute direkt auf den Rost, hier die höchste Stufe einschalten. Beim Grillen der Pute gut aufpassen, sie wird gerne und schnell trocken. Allerdings schmeckt sie "medium" auch nicht sonderlich gut. So muss man sein Fleisch einfach gut im Auge haben um den perfekten Moment abzupassen. Ich kann da auch nur schwer eine Empfehlung aussprechen, weil ja auch jedes Stück Fleisch anders (dick) ist. Bei uns hat es ca. 7 Min auf jeder Seite gedauert.
 
 Zwischenzeitlich die Ananas und den Schinken einmal wenden und die Ananas mit einer Scheibe Cheddar belegen. Diesen mit warm werden lassen.
 
Die Unterseite der Burger-Buns mit Cocktailssoße bestreichen. Ein dekoratives Salatblatt griffbereit halten. Die fertig gegrillte Pute wird nun in dünne Scheiben geschnitten.  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 
 
 
Und jetzt kann man den Burger auch schon zusammen bauen - von unten nach oben:
 
Burger-Bun Unterteil - Cocktailsoße - Salatblatt - Putenstreifen - Ananas mit Käse - Speck - Burger-Bun Oberteil.

Lecker war's! Das war's! Bis zum nächsten Mal.

Ach so - wollt ihr das Burger-Bun Rezept? Hier klicken.

 

Burger Buns

Ganz schnell ein superduper Rezept für feine Burger Brötchen. Ich schöre Euch. Ihr kauft nie wieder fertige abgepackte. Gefunden habe ich das Rezept hier.


















Das Rezept.

(4 große oder 6 normale Brötchen)

400g Mehl
230ml Wasser
3 EL Milch
1 Ei
45g Butter
2 EL Zucker (ich mache immer weniger)
1 EL Salz (und hier immer mehr)
1 Paket Trockenhefe

Teig 1 Stunde gehen lassen.
Brötchen formen und nochmals 1 Stunde gehen lassen
Mit Ei einstreichen und Sesam bestreuen.

Bei 180 Grad 20-30 Minuten backen, je nach Ofen.